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Rollhockey
wird in Hallen auf klassischen Rollschuhen und mit
Schlägern gespielt, die dem Feldhockey ähnlich
sind. Die Spieler tragen neben Knieschonern und Handschuhen
eigentlich keine Schutzausrüstung (außer
den Torhütern). Rollhockey gehört zum Dachverband
DRIV, dem auch das Inline-Skaterhockey bzw. der Verband
ISHD angehört. |
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Streethockey
wird mit Straßenschuhen auf Asphalt gespielt.
Verwendet wird dabei ein Ball oder ein Straßenpuck.
In diesem Bereich ist keine Verbandsstruktur gegeben.
Als Inline-Streethockey
bezeichnet man Hockey auf Inline-Skates in Turnhallen
oder geeigneten Spielflächen nur mit Ball. Der
Deutsche Inline-Skate Verband e.V. (DIV) bietet dies
für Freizeitmannschaften (d. h. ohne Vereinspflicht)
ganzjährig in Turnierform oder einfacher Ligaform
an. |
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Inlinehockey
wurde für die Eishockeyspieler in der eisfreien
Zeit eingeführt und beschreibt Hockey auf Inline-Skates
in Eisstadien mit einem Rollpuck. Die Ausrüstung
kommt dabei dem Eishockey nahezu gleich, jedoch wird
hier auf stark reduzierten Körperkontakt geachtet.
Der Spielbetrieb wird in Deutschland von mehreren
Verbänden (DRIV, DEB) nur für die Altersklasse
Herren angeboten. Die Saison beginnt im April und
endet im August |
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Als Inline-Skaterhockey
bezeichnet man Hockey auf Inline-Skates, was mit einem
Ball ganzjährig als Leistungssport betrieben
wird. Die Ausrüstung ist auch hier nahezu die
gleiche, wie beim Eishockey. Voller Körperkontakt
innerhalb der Regeln ist erlaubt. Inline-Skaterhockey
wird in der Kurzform auch Skaterhockey genannt. |
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Die Sportart Inline-Skaterhockey wird nur vom
Deutschen Rollsport- und Inline-Verband e.V. (DRIV)
bundesweit als organisierter Spielbetrieb angeboten.
Der DRIV ist ein deutscher Sportspitzenverband mit
Anerkennung durch den Deutschen Sportbund (DSB)
und verfügt über die fünf (selbständigen)
Sparten Rollkunstlauf, Rollhockey, Speedskating,
Skateboard & Inline-Agressive sowie über
Inline-Skaterhockey mit insgesamt ca. 23.000 Mitgliedern.
In jedem Bundesland gibt es entsprechende Landesverbände.
Durch diese Verbandsstrukturen sind notwendiger
Versicherungsschutz für die Vereine, anerkannte
Trainerlehrgänge, Zuschüsse durch den
Landessportbund (LSB) sowie die Nutzung von städtischen
Hallen oder Anlagen gegeben.
Im Inline-Skaterhockey gibt es in Deutschland 250
angemeldete Vereine mit 450 Mannschaften und knapp
über 6.000 gemeldeten Aktiven. Die Organisation
erfolgt durch die Sportkommission Inline-Skaterhockey
des DRIV, die sich Inline-Skaterhockey Deutschland
(ISHD) nennt. Sitz der ISHD ist in Köln mit
dort eigener Geschäftsstelle. Die ISHD verfügt
über eine eigene, umfangreiche Homepage sowie
über eine eigene Seite im Videotext (WDR –
Seite 291). Die Entwicklung der Mitgliedszahlen
ist absolut positiv mit jährlichen, zweistelligen
Zuwachsraten.
Textauszüge mit freundlicher Genehmigung des
ISHD.
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